Hütten
Schon bald nach Gründung der Sektion Hochland im Jahr 1902 regte sich der "begreifliche Wunsch, ein spezielles Gebiet unserer Alpen ihr Eigen zu nennen..." und "den Mitgliedern ein eigenes Heim in den Bergen zu begründen". (Aus der Denkschrift 100 Jahre Sektion Hochland)
Aus diesen Gedanken heraus konnte die Sektion in den Folgejahren sechs Hütten erwerben bzw. pachten:
- 1909 die Hochlandhütte
- 1910 die Arnspitzhütte
- 1920 das Obere Soiernhaus
- 1920 die Hans-Mertl-Hütte (unteres Soiernhaus)
- 1922 bis 1955 die Erste Blaueishütte (1955 durch Lawine zerstört | Neubau 1958 durch die Sektion Berchtesgaden)
- 1924 bis 2016 und 2018 bis 2020 die Mühltalalm
Somit hat die Sektion aktuell noch vier Hütten, die von ihr zusammen mit dem umliegenden Arbeitsgebiet betreut werden.
Zwei der Hütten, die Hochlandhütte und das obere Soiernhaus, sind verpachtet und in den Sommermonaten bewirtschaftet.
Die Arnspitzhütte ist ein offenes Unterstandshaus, welches für jeden zugänglich ist.
Die Hans-Mertl-Hütte dient der Sektion für Ausflüge und ist zur Hälfte an die Bergwacht Krün verpachtet.